Ich erarbeite die 3-Punkte-Balance der Schneide- und Backenzähne im Pferdemaul.

Warum

Warum Pferdezahnpflege?

Pferde sind Steppentiere, die ursprünglich täglich 20 Stunden hartes Steppengras gerupft haben. Aufgrund der heutigen Haltung von Pferden, sind diese natürlichen Lebensbedingungen nicht mehr gegeben. Genau wie Pferde heute haltungsbedingt einen Hufschmied brauchen, benötigen sie dringend regelmäßige Zahnpflege um die Gesundheit zu erhalten. Während bei den Hufen sichtbar wird, wenn sie zu lang sind, ist das bei den Zähnen nicht der Fall. Deshalb ist die regelmäßige Kontrolle vom Fachmann umso wichtiger. Oft entstehen enorme Schärfen, welche den Pferden Schmerzen bereiten. Da Pferde aber Fluchttiere sind, zeigen sie diese Schmerzen nicht. Ich sehe täglich Pferde, die dick und rund sowie vom Fressverhalten völlig unauffällig sind und trotzdem stark verletzte, aufgeschnittene Backenschleimhäute haben. Außerdem wurden Pferde auch nicht mit einem Gebiss im Maul geboren, was zusätzliche Schmerzen bereitet, wenn es scharfe Kanten an den Zähnen gibt und der Sperrriemen stramm geschlossen wird. Deshalb ist es sehr wichtig, die Zähne mindestens einmal im Jahr kontrollieren zu lassen und wenn nötig die 3-Punkte-Balance von Schneide- und Backenzähnen zu erarbeiten und dabei die Stellung des Kiefergelenks zu berücksichtigen.

Über

Über mich

Mein Name ist Sabine Dünnwald und ich lebe seit 1998 in dem wunderschönen Dorf Fischerhude in der Nähe von Bremen. Ich arbeite seit 2003 hauptberuflich als geprüfter Pferdedentalpraktiker nach IGFP (Internationale Gesellschaft zur Funktionsverbesserung der Pferdezähne). Probleme mit meiner eigenen Stute, bei denen ich vor Ort zu keiner befriedigenden Lösung in Sachen Zähne kam, machten mich auf den Pferdedentalpraktiker Louis Pequin aus Kanada aufmerksam, da meine liebe Nachbarin Jutta D. mir dringend zu einem Termin bei ihm riet. Die Behandlung war ein voller Erfolg. Das Pferd konnte wieder vernünftig mahlen, nahm zu und was die Rittigkeit anging, hatte ich ein neues Pferd. Der Erfolg begeisterte mich so sehr, dass ich ca. 4 Monate später im Sommer 2003 nach Kanada reiste und bei Louis Pequin die Ausbildung zum Pferdedentalpraktiker absolvierte. Ursprünglich studierte ich Humanmedizin und pausierte mein Studium wegen meiner Kinder, aber eigentlich schlug mein Herz schon immer für die Tiermedizin. Daher nutzte ich meine Chance wieder in diese Richtung zu gehen. In Kanada lernte ich bei der Ausbildung Klaus Meyer aus Schneverdingen kennen und wir beschlossen im Anschluss zusammenzuarbeiten. Wir legten beide im Sommer 2004 die Prüfung bei der IGFP ab und besuchen seitdem jährlich die Fortbildungen im Rahmen des Pferdezahnpflege Kongresses in Wiesbaden, auf dem Experten aus der ganzen Welt referieren. Bis heute arbeiten wir an 2 Tagen die Woche zusammen.

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